Michael Winkler / Bild: St.Galler Kantonalbank Deutschland AG
Beim Blick auf den Nasdaq100 zeigt sich eine gesunde Konsolidierung. Durch die Kursanstiege seit Oktober konnte der Nasdaq100 das Jahreshoch vom Juli deutlich mit 17.000 Punkten übertreffen. Die laufende Konsolidierung erreicht nun die 38-Tage-Linie bei 16.300 Punkten, wohingegen die Apple-Aktie durch die Kursverluste der letzten Tage bis zur 200-Tage Linie gefallen ist. Ein klares Bild zeigt sich in den Unterschieden zu Apple, welches als Underperformer erscheint. Im Vergleich dazu präsentieren sich viele Technologieaktien als attraktivere Optionen.
Nvidia zeigt sich als herausragender Akteur mit beeindruckender relativer Stärke auf dem Markt und präsentiert sich als "großer KI-Gewinner" im Vergleich zu anderen Technologieaktien. Im Vergleich zu Apple fallen markante Unterschiede ins Gewicht, insbesondere hinsichtlich der Ertragsdynamik. Mit einem Börsenwert von 1,3 Billionen USD setzt Nvidia ein weiteres Zeichen für seine starke Position im Markt. Anders als die meisten Aktien oder Indizes, die von MACD weiterhin auf Short-Positionen hinweisen, steht Nvidia kurz davor ein Kaufsignal zu generieren. Besonders bemerkenswert ist, dass die Nvidia-Aktie in den letzten Tagen weiter gestiegen ist, während Apple und der Nasdaq100 gefallen sind. Mit dem jüngsten Überwinden der 500-USD-Marke entsteht auch charttechnisch ein neues Kaufsignal.
Neuentdeckung der Woche
Defensive Aktien als Neuentdeckung der Woche: Novartis setzt seinen Aufwärtstrend mit zunehmender relativer Stärke fort. Trotz der Korrektur der Indizes konnte die Aktie einen Anstieg von 84 auf 91 CHF verzeichnen. Das geschätzte Gewinnwachstum für die Jahre 2024, 2025 und 2026 beträgt respektable +9 Prozent, +10 Prozent und +4 Prozent, während der Börsenwert auf beeindruckende 207 Mrd. CHF steigt. Obwohl Pharma-Aktien nicht die gleiche Dynamik wie Technologieaktien aufweisen, präsentiert sich Novartis als äußerst robuste Investitionsmöglichkeit. Pharma-Aktien zeichnen sich durch niedrigere Bewertungen, höhere Dividendenrenditen und solide Bilanzen aus. Das unterstreicht den Punkt, dass defensive Aktien nach einem eher unauffälligen Jahr 2023 beginnen, Boden gutzumachen.
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