Leena ElDeeb und Carlos Gonzales Campo / Bild: 21Shares
In den USA stiegen die Verbraucherpreise im August um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat – allen voran durch einen Anstieg der Ölpreise. Die größten Kryptoassets hingegen konnten sich nach ihren Kursabfällen auf beeindruckende Weise erholen – so stieg
Bitcoin um 6,4 und
Ethereum um 5,6 Prozent. Dieser Anstieg der Kurse und des Gesamtwerts (nach TVL) ist hauptsächlich auf das Auftauchen neuer Bitcoin-Spot-ETF-Anträge in den USA zurückzuführen, obgleich diese immer noch auf ihre Zulassung warten. Wie in Abbildung 1 dargestellt, etablierte sich jedoch eine andere Blockchain – Solana – als die am besten performende Layer-1-Chain der Woche und stieg um knapp 11 Prozent im Wert. Einstweilen performten auch die Skalierungslösung Arbitrum (8,18 Prozent) und das DeFi-Protokoll Aave (16,3 Prozent) im Laufe der Woche gut.
Abb. 1: Wöchentliche Preis- und TVL-Performance der wichtigsten Krypto-Kategorien
Quelle: Coingecko, DeFi Llama. 18.9.
Fünf wesentliche Entwicklungen der Woche
Der lange Weg zum POL-Token
Polygon ist eine auf Ethereum aufbauende Layer-2-Skalierungslösung und Plattform für die Entwicklung von Apps und nach Marktkapitalisierung die vierzehntgrößte Kryptowährung. Der Entwickler Polygon Labs stellte vor kurzem seine Pläne für die Aktualisierung und Verbesserung von Polygon vor, die auch eine Überführung in ein Ökosystem mit „unbegrenzter Skalierbarkeit und einheitlicher Liquidität" beinhalten sollen. Im Laufe der ersten Phase dieses Updates, die am 14. September angekündigt wurde, wird das Unternehmen zunächst das Upgrade vom aktuell genutzten Krypto-Token MATIC auf einen neuen Token namens POL einleiten – dieser soll schließlich zum nativen und Staking-Token für die Proof-of-Stake-Version von Polygon werden.
Darüber hinaus will Polygon eine Lösung namens Staking Layer einführen, der es den Validatoren ermöglicht, gleich mehrere Chains im neuen Ökosystem von Polygon mit ihrer Arbeit zu sichern. Obwohl Endnutzer noch nicht von diesen Reformen betroffen sind, zielen diese letztendlich darauf ab, den Ethereum-Blockspace so zu erweitern, dass er einer Mesh-Netzwerk-Topologie gleicht – nicht unähnlich dem heutigen Internet. Mit der ZK (Zero Knowledge)-Technologie kann der Ethereum-Blockspace zum ersten Mal in der Geschichte der Blockchain auf die Größe des Internets anwachsen. Sobald die Community diesen Vorschlägen zustimmt, wird die Umsetzung bereits im vierten Quartal dieses Jahres beginnen.
Der Wettbewerb unter Layer 2-Ökosystemen nimmt zu
Beim Astar Network handelt es sich um eine sogenannte Parachain im Polkadot-Netzwerk. Parachains laufen innerhalb dieses Netzwerks parallel zueinander, agieren aber dennoch unabhängig. Ein Mitarbeiter nannte Astar „die erste öffentliche Blockchain Japans“ – das Projekt nutzt die Entwicklungsumgebung Ethereum Virtual Machine (EVM) und unterstützt DeFi-Apps, NFTs und DAOs. Mit Astar zkEVM wurde nun eine neue Layer-2-Lösung vorgestellt, die mit der Open-Source-Datenbank Polygon CDP entwickelt wurde. Als Layer-2-Lösung läuft diese auf der Ethereum-Blockchain läuft, und soll diese schneller und effizienter zu machen. Polygon CDP stellt die notwendigen Tools und die Grundlage für die Erstellung dieser Layer-2-Lösungen zur Verfügung und nutzt eine spezielle Technologie namens "Zero-Knowledge", um den Datenschutz und die Sicherheit zu verbessern.
Zugleich zeigt Astar zkEVM einmal mehr, dass L2-Chains benutzerdefinierten Entwicklungskits auf den Markt bringen, um es anderen zu ermöglichen, ihre eigenen Chains auf den Markt zu bringen. So ist es bei Arbitrum mit "Orbit" der Fall, bei zkSync mit "ZK Stack“ und bei Optimism mit dem "OP Stack“. Obwohl noch unklar ist, welcher Standard sich wirklich durchsetzen wird, ist der harte Wettbewerb zwischen den L2s eindeutig positiv für Ethereum, da er auch zu einem Zustrom neuer Entwickler, Anwendungen und Nutzer führen könnte. Darüber hinaus müssen L2s Transaktionsgebühren in ETH zahlen, wenn sie Transaktionsdaten auf Ethereum veröffentlichen, was die Nachfrage nach dem Asset steigert und die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von Ethereum erhöht.
Abb. 2: Marktanteil der Layer-2-Lösungen nach total value locked
Google Cloud konkurriert mit krypto-nativen Oracles
In den letzten Monaten haben wir eine Zunahme von Unternehmen aus den konventionellen Sphären des Web beobachtet, die ihre Technologien nutzen, um die Infrastruktur der DeFi-Branche zu stärken. Der jüngste Vertreter dieses Trends ist
Google, deren Google Cloud nun die
Oracle-Infrastruktur für LayerZero – einem Unternehmen mit einer Bewertung von 3 Milliarden Dollar – übernimmt. Ein „Oracle Provider“ bezeichnet einen Dienstleister, der die Übertragung von externen Daten in eine Blockchain ermöglicht und sozusagen als Brücke zwischen Blockchains und Außenwelt fungiert.
Das Unternehmen nutzte dafür ursprünglich Chainlink; und obwohl die aktuell 34 dApps, die LayerZero nutzen, weiterhin die Möglichkeit haben, diese Oracles zu nutzen, stellt Google Cloud nun durchaus eine Konkurrenz für dezentrale Oracle-Dienstleister wie Chainink dar. Bislang bietet Google Cloud unter anderem Oracles für
BNB Chain und
Tezos an. Die sogenannten krypto-native Oracles müssen ihre Benutzeroberflächen und Preisgestaltungssysteme sowie ihre Sorgfaltspflicht in Bezug auf die realen Daten, die sie auf die Chain bringen, weiter verbessern, um dieser neuen, potenten Konkurrenz begegnen zu können.
Snaps von MetaMask zeigt, was die eigene Wallet kann
MetaMask ist ein Kryptowallet-Anbieter, der als Browser-Addon und mobile App verfügbar ist und die Verwaltung und Nutzung von Krypto-Guthaben für alle möglichen Anwendungsfälle ermöglicht. „Snaps“ stell eine Systemerweiterung dar, die es ermöglichen soll, die eigene Wallet durch von der Community entwickelte Funktionen anzupassen, ähnlich wie Nutzer ihr Smartphone durch die Installation verschiedener Anwendungen aus dem App Store anpassen können. Die Beta-Version von Snaps wurde vor kurzem veröffentlicht und soll das Potenzial der Erweiterung zeigen.
Im gleichen Maß könnte Snaps auch das Potenzial der „Permissionless Innovation“-Strategie des Unternehmens zeigen, nach der es jedem ermöglicht sein soll, die Funktionalität seiner Wallet zu erweitern. Die Umsetzung der Philosophie bestätigt unsere These, dass Wallets für Kryptowährungen das sind, was Browser für das Internet waren – wie Nutzer mit Anwendungen interagieren und in digitale Erfahrungen eintauchen. Ein interessanter Anwendungsfall von Snaps ist die Umwandlung von MetaMask in eine kettenübergreifende Wallet durch die Integration von ShapeShift und THORChain im Backend. Allerdings sollten die Nutzer vorsichtig sein, was sie auf ihren Wallets installieren. Da jeder einen Beitrag leisten kann, können einige Snaps Bugs oder bösartige Software enthalten, die die Gelder der Nutzer gefährden könnten.
Liquid Staking Module soll die Sicherheit und Effizienz von Cosmos Hub steigern
Das Cosmos-Netzwerk hat kürzlich das Liquid Staking Module (LSM) auf seinem Hub eingeführt, das die Sicherheit und Kapitaleffizienz des Systems verbessern soll. Diese Initiative legt eine Obergrenze für die Menge an ATOM, der Kryptowährung des Netzwerks, fest, die in liquider Form eingesetzt werden kann, und beschränkt sie auf maximal 25 Prozent des Gesamtangebots. Sie soll verhindern eine einzelne Entität die Kontrolle über einen beträchtlichen Teil der Anteile des Netzwerks (mehr als 33 Prozent) erlangt, was es ihr ermöglichen könnte, den Betrieb des Netzwerks zu stören, z.B. die Erstellung neuer Blöcke zu verhindern oder Transaktionen zu zensieren.
Darüber hinaus verkürzt die LSM die Wartezeit für die Rückwandlung von ATOM-Einsätzen in einen liquiden Zustand, da die übliche 21-tägige Frist für die Aufhebung der Bindung entfällt, was den Nutzern einen schnelleren Zugriff auf ihre Vermögenswerte ermöglicht.
Trotz des proaktiven Ansatzes, die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen und die Dezentralisierung zu fördern, gibt es Bedenken, wie effektiv diese Obergrenze sein wird – darunter auch von Ethereum-Erfinder Vitalik Buterin. Ähnliche Diskussionen gab es bereits in der Ethereum-Community, wo gefordert wurde, den Marktanteil des beliebten Staking-Dienstes Lido zu begrenzen, um eine Zentralisierung zu vermeiden.
Diese Entwicklung stellt einen innovativen Schritt im Bereich der Kryptowährungen dar, der versucht, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Effizienz herzustellen und gleichzeitig ein dezentrales Netzwerk zu fördern. Die tatsächliche Auswirkung bleibt jedoch abzuwarten, da es sich um eine Gratwanderung zwischen der Förderung der Dezentralisierung und möglichen Wachstumseinschränkungen handelt.
Abb. 3: Marktanteile von großen Stakern
Worauf man jetzt achten sollte
Das Goerli-Testnetz geht, das Holesky-Testnetz kommt
Testnetze stellen für Blockchain-Netzwerke "Übungsumgebungen" dar, in denen Entwickler neue Funktionen und Verbesserungen ohne Auswirkungen auf die reale Welt testen können. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Blockchain-Technologien, da sie Tests und Anpassungen vor dem Einsatz im Hauptnetzwerk (Mainnet) ermöglichen, bei dem echte Vermögenswerte und Daten zum Einsatz kommen.
Lassen wir uns nun die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf das kommende Testnetz von Ethereum, Holesky, näher betrachten. Holesky wurde speziell entwickelt, um den Übergang von Ethereum zu einem sichereren und effizienteren Proof-of-Stake-Konsenssystem zu fördern. Um dessen Entwicklung zu optimieren, soll Holesky auch mit einer großen Zahl an Validatoren, also Teilnehmern, die Transaktionen validieren aufwarten: 1,46 Millionen.
In dem Bestreben, die Hürden des Vorgängers Goerli zu überwinden und insbesondere den Mangel an goETH-Testnet-Token zu beheben, der die Entwickler behindert hat, plant die Holesky-Initiative, mit einem großzügigen Angebot an Testnet-ETH zu starten, was die Arbeit der Entwickler wesentlich vereinfacht. Der Start des Testnets war für Freitag geplant, um den ersten Jahrestag des Merge zu feiern. Aufgrund einer Fehlkonfiguration in einer der Entstehungsdateien des Netzwerks konnte Holesky nicht starten, was einen enttäuschenden Meilenstein für Ethereum darstellt. Die Ethereum-Kernentwickler bemühen sich, diesen Fehler zu beheben, und wollen das verbesserte Testnetz in den nächsten Wochen vorstellen
New Yorker Regulierungsbehörde schlägt höhere Standards für Coin-Listings und Delistings vor
Am Montag veröffentlichte das New York State Department of Financial Services (DFS) einen Leitfaden für die Kryptoindustrie, der alle Unternehmen für virtuelle Währungen von der vorherigen Genehmigung zur Notierung von Münzen auf der von der Behörde ausgegeben Grünen Liste befreit.
Jene grüne Liste umfasst derzeit Bitcoin, Ethereum und sechs weitere Kryptoassets, die an reale Vermögenswerte wie USD, JPY und Gold gekoppelt sind - mit Ausnahme der beiden nach Umlauf und Marktkapitalisierung dominierenden Stablecoins USDT und USDC. Unter der Aufsicht des DFS kann die Regulierungsbehörde die Aufnahme von Kryptoassets in Erwägung ziehen, wenn:
- die Coin oder der Münzemittent in der Vergangenheit nachweislich die Sicherheit und Solidität und den Schutz der Kunden gewährleistet hat, einschließlich einer breiten Marktakzeptanz, oder
- Die Coin ist ein Stablecoin, der von der DFS für die Ausgabe in New York durch eine VC-Einrichtung genehmigt wurde.
Der Vorschlag, der am 18. September veröffentlicht wurde, kann bis zum 20. Oktober öffentlich kommentiert werden. In der Abbildung unten zeigen unsere Dune Dashboards, wie die Stablecoins darauf reagiert haben.
Abb. 4: Vergleich zwischen den Liquiditätspools von USDT (Tether) und USDC (USD Coin)
Quelle: 21co/Dune Analytics
Dr. Carlos Gonzales Campo ist Research Analyst bei
21.co.
Als Mitglied des Forschungsteams verantwortet Gonzales Campo die
Analyse und die Wissensvermittlung rund um die Kryptomärkte und die
Bereiche DeFi, NFTs, Krypto-Infrastruktur sowie damit verbundene globale
wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen. Zuvor war Gonzales als
Analyst bei der Finanzdienstleistungsfirma Red Chapina tätig. Er
studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Francisco
Marroquin in Guatemala-Stadt und schloss sein Studium 2020 mit Bestnote
ab.
Leena ElDeeb ist als Research Associate Mitglied des
Research-Teams von 21.co, vormals 21Shares und ursprünglich
Wirtschaftsjournalistin. Für 21Shares untersucht und erklärt sie den
Kryptomarkt mit einem besonderen Fokus auf regulatorische und
ökologische Auswirkungen.
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