Leena ElDeeb / Bild: 21Shares
Die Kryptomärkte widersetzten sich auch in der vergangenen Woche zunächst dem Abwärtstrend, wurden danach aber durch die Liquiditätskrise der Kryptobörse FTX mitgerissen: Der
Bitcoin schloss am Montag bei einem Kurs von 20.600 US-Dollar – und fiel bis Donnerstag Nachmittag, auf ein 2-Jahres-Tief von rund 16.500 Dollar. Der größte Gewinner der Rallye der letzten Woche wiederum war Polygon, dessen Renditen um 43 Prozent stiegen, als JPMorgan vergangene Woche tokenisierte Bareinlagen auf der Polygon-Blockchain handelte, worauf wir im Abschnitt DeFi näher eingehen werden. Weitere Gewinner, wie in der Abbildung unten zu sehen, waren
Binance Coin und Lido, deren Renditen um fast 4 bzw. 13 Prozent stiegen.
Abb. 1: Wöchentliche TVL und Preis-Performance der wichtigsten Krypto-Kategorien
Quellen: 21Shares, Coingecko, DeFi Llama
Sport- und Devisenmärkte
Abbildung 2: Bitcoin Futures
Das obige Diagramm zeigt die durchschnittliche Funding Rate (in Prozent), die von den Börsen für unbefristete Futures-Kontrakte von Bitcoin festgelegt wurde. Eine auf der Grafik veranschaulichte negative Funding Rate bedeutet, dass Short-Positionen regelmäßig Long-Positionen bezahlen müssen und deutet in der Regel auf eine pessimistische Stimmung hin, da zunehmend Short-Händler den Markt dominieren – im Falle positive Funding Raten verhält es sich genau umgekehrt. Wie in der Abbildung 2 zu sehen ist, sind die Finanzierungsraten der meisten Börsen in der letzten Woche über die Nullmarke gestiegen – mit Ausnahme von Kraken und FTX, die sich derzeit in einem Abwärtstrend befinden.
On-Chain-Indikatoren
Abbildung 3: Ethereum
Ethereum wird für die Ausführung von Smart Contracts – intelligenten, selbst ausführenden Vertragen auf Web-3-Anwendungen – benutzt, und das in zunehmendem Ausmaß: Nahezu 30 Prozent des Gesamtangebots an Ethereum wird mittlerweile in diesen Verträgen gehalten. Dies deutet darauf hin, dass der Nutzen, der hinter Ethereum und seiner zugehörigen Bewertung steht, zunimmt. Dies wiederum bedeutet, dass der Wert des Kryptoassets in Dollar entsprechend steigen wird.
Makroökonomische und regulatorische Entwicklungen
Wie erwartet erhöhte die Federal Reserve den Zinssatz um 75 Basispunkte und signalisierte damit, dass sie sich möglicherweise einem Wendepunkt nähert. Auch die Bank of England erhöhte den Zinssatz um weitere 75 Basispunkte und erreichte damit den höchsten Stand seit 33 Jahren. Die jährliche Inflationsrate in Europa ist auf 10,7 Prozent gestiegen, wobei über 40 Prozent auf Energie entfallen. In diesem Zusammenhang hat der kanadische Energieversorger Hydro-Quebec - der viertgrößte Wasserkrafterzeuger der Welt - vorgeschlagen, die Versorgung der Blockchain-Industrie mit erneuerbarer Energie einzustellen. Wir haben in früheren Newslettern wiederholt darauf hingewiesen, dass die Debatte über den Energieverbrauch des Proof-of-Work-Minings eine grundsätzlich ideologische und augenscheinlich subjektive ist, die die grundsätzliche Wertigkeit und Existenzberechtigung der Branche in Frage stellt.
Zweitgrößte Beschlagnahmung des US-Justizministeriums – in Bitcoin
Das US-Justizministerium gab bekannt, dass es 2012 bei einer Razzia in der Wohnung des Hackers James Zhong 3,36 Milliarden Dollar in Bitcoin beschlagnahmt hat, die von dem illegalen Marktplatz Silk Road geraubt worden waren. Zhong hat sich des Betrugs schuldig bekannt, der mit einer Höchststrafe von 20 Jahren belegt ist. Das Strafmaß soll am 22. Februar festgelegt werden. Es stellt die zweitgrößte Beschlagnahmung in der Geschichte des Justizministeriums dar – gleich den 3,6 Milliarden Dollar, die 2016 durch den Hack der Kryptobörse Bitfinex geraubt wurden und Anfang dieses Jahres sichergestellt wurden. Wie US-Staatsanwalt Damian Williams es ausdrückt, werden die Strafverfolgungsbehörden "dank der hochmodernen Rückverfolgung von Kryptowährungen" weiterhin effektiv Hacker aufspüren. Die Durchführung dieser Beschlagnahmungen wird zudem künftig weniger Zeit in Anspruch nehmen, da die Sicherheitsbehörden inzwischen besser mit den Infrastrukturen von Kryptowährungen vertraut sind. In diesem Sinne hält die auf Kryptowährungen spezialisierte VC-Firma Paradigm am 16. November ihre erste öffentliche Veranstaltung in Capitol Hill ab, um die politischen Entscheidungsträger über die Bereiche zu informieren, die sie zu regulieren beabsichtigen.
Erste CBDC-Projekte in USA, Asien, Kanada – EU plant Legislativvorschlag
In der vergangenen Woche gab es zahlreiche Neuerungen hinsichtlich der digitalen Zentralbankwährungen (CBDC). Die New Yorker Niederlassung der Federal Reserve hat im Rahmen des so genannten „Project Cedar“ eine grenzüberschreitende Transaktion mit dem digitalen Dollar durchgeführt und dabei beeindruckende Verbesserungen bei der Abwicklung erzielt: von zwei Tagen auf weniger als zehn Sekunden. „Project Orchid“ hingegen ist der Name eines Vorhabens des asiatischen Stadtstaates Singapur, das einen eigenen programmierbaren Singapur-Dollar auf den Weg bringen soll. Die in Singapur ansässige Finanzdienstleistungsgruppe DBS arbeitet mit Open Government Products, einem von der Regierung beschäftigten Tech-Team, zusammen, um ein Live-Pilotprojekt zur Ausgabe von zweckgebundenen geldbasierten Gutscheinen zu starten, die unter Verwendung tokenisierter Singapur-Dollars auf einer Blockchain ausgegeben werden.
Kanada wird sich in seinem nächsten Haushalt mit Stablecoins und CBDCs befassen, ebenso wie die Europäische Kommission, wobei deren Zeitplan nicht ganz klar ist. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sagte in einem Video-Statement, dass die Europäische Kommission bald einen Legislativvorschlag für einen digitalen Euro ausarbeiten wird.
Krypto-Infrastruktur
Deutscher Internetdienstanbieter stellt Solana-Nodes ab
Mehr als 1000 Solana-Nodes wurden vom Netz genommen, da der Serverbetreiber Hetzner jegliche netzbezogene Aktivität untersagt hat. Obwohl der Cloud-Hosting-Anbieter etwa 40 Prozent der Solana-Validierer beherbergt, die 20 Prozent des Gesamteinsatzes ausmachen, beeinträchtigte die Beendigung der Verbindung des Knotens das Netzwerk glücklicherweise nicht. 40 Prozent des Gesamteinsatzes mussten offline genommen werden, um als säumig zu gelten und folglich den Konsensmechanismus des Netzwerks lahmzulegen. Nichtsdestotrotz produzierte das Netzwerk weiterhin Blöcke, da die Knoten ihre Aktivitäten schnell zu alternativen Anbietern verlagerten, während andere ihre Beteiligung vorübergehend deaktivierten. Hetzners feindselige Haltung betrifft nicht nur Solana, da sie bereits früher auch die Betreiber von Ethereum-Knoten gewarnt hatten, ihren Betrieb einzustellen, da dies gegen ihre Dienstleistungsvereinbarung verstoße. 11,8 Prozent der ETH-Knoten laufen aktuell über den Cloud-Anbieter – ein Rückgang von 16 Prozent im September.
Google Clouds als Alternative?
Zugleich ist mittlerweile bekannt, dass Google Clouds einen Solana-Node betreibt. Das Unternehmen kündigte darüber hinaus an, dass es die Unterstützung seines neu vorgestellten Node-Engines nach der Implementierung von Ethereum auf dessen Netzwerk ausweiten wird. Ungeachtet der Rolle dieser zentralisierten Dienstleister beim Bootstrapping der Knotenoperationen für die breitere Industrie ist nach wie vor eindeutig klar, dass die Blockchain-Industrie dringend dezentralisierte Cloud-Hosts benötigt, die die Knotenverteilung diversifizieren und zentrale Fehlerpunkte vermeiden.
So kündigte Neon EVM (Ethereum Virtual Machine) an, dass es sein Mainnet am 12. Dezember bereitstellen wird. Das Protokoll wird es Entwicklern ermöglichen, ETH-basierte Smart Contracts zum ersten Mal auf Solana zu portieren, wobei dApps wie Aave zu den ersten Anwendern gehören werden. Darüber hinaus kündigte Solana an, dass es das 5G-Helium-Netzwerk auf seinem Saga-Telefon unterstützen wird. Die Integration könnte ein wichtiger Treiber sein, um die Akzeptanz zu beschleunigen, da sie den Nutzern hilft, Belohnungen zu verdienen, indem sie die Komplexität der Nutzung sowohl von Solana als auch eines kryptobasierten Mobilfunknetzes abstrahiert.
Cosmos & Skalierbarkeit
Die aus vielen unabhängigen Blockchain-Netzwerken bestehende Cosmos-Blockchain durchläuft derzeit eine historische Abstimmung über die Governance der Kette, die das Netzwerk auf ein neues Level heben könnte. Das Manifest mit dem Namen „Proposal 82“ sieht vor, den Nutzen von ATOM, der Token dieser Blockchain, durch die Einführung von Funktionen zu verbessern. Dabei geht es darum, die problematische Tokenomik des Projekts in einen attraktiven Vermögenswert umwandeln und ATOM als bevorzugte Reservewährung für das IBC-Ökosystem zu etablieren. Zum einen handelt es sich um die Einführung eines sogenannten „Interchain-Scheduler“, ein Blockspace-Markt für MEV (Maximum Extractable Value)-Transaktionen[2] , der den Zufluss toxischer Werte monetarisieren soll, und zum anderen um einen sogenannten Interchain-Allokator.
Dieser ist eine Initiative, die die Finanzkraft des Schedulers nutzt, um die wirtschaftlichen Anreize der Akteure des Cosmos-Ökosystems anzugleichen. ATOM soll demzufolge in Projekte investieren, um das Wachstum und Expansion des Kryptoasstes voranzutreiben. Die Abstimmung, die aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Ausgabe von ATOM kontrovers verlief, begann am 31. Oktober und wird voraussichtlich zwei Wochen dauern. Darüber hinaus kündigte das Boba-Netz seine Expansion auf die BNB-Kette an. Die Rollup-Integration von Optimistic ist nach den Autobahn- und zk-basierten Rollups die dritte Skalierbarkeitslösung für die Kryptobörse Binance (BNB).
DeFi - das neue dezentralisierte Finanzsystem
Abbildung 4: Wochenperformance der Top 10 DeFi Assets
Circle verlagert Reserven auf BlackRock-Fonds
Circle hat damit begonnen, seine Vorräte an der Dollar-gekoppelten Stablecoin USDC in einen von BlackRock verwalteten und bei der SEC registrierten Fonds zu verlagern. Circle ist selbst offizieller Emittent von USDC und wird nun 80 Prozent seiner USDC-Reserven bei BlackRock verwahren – während das verbleibende Barkapital von 20 Prozent unter den Bankpartnern aufgeteilt wird.
Mit diesem Schritt sollen die Einnahmen des Protokolls gesteigert und die ungenutzten Vermögenswerte des Emittenten genutzt werden. Warum ist dieser Schritt nun beachtenswert? Die Antwort liegt in der Wettbewerbsfähigkeit des DeFi-Umfeldes: Da die Zinssätze von kurzfristigen US-Staatsanleihen – also Investitionsprodukte im sogenannten TradFi-Ufeld – aktuell hoch sind, muss sich DeFi anpassen. Die Entscheidung von Circle könnte das Wachstum der Branche antreiben und andere Protokolle dazu anregen, nachhaltig risikofreie Anleihen anzubieten. In ähnlicher Weise gab Solana bekannt, im nächsten Jahr eine native Implementierung der Euro-Coin EUROC von Circle unterstützen, die dessen Hauptpräsenz auf Ethereum ergänzt.
TradFi Goes DeFi – in Singapur
Die Monetary Authority of Singapore (MAS) – Finanzbehörde und Zentralbank von Singapur zugleich – führte ihre erste reale Implementierung von DeFi-Protokollen durch.
DBS, JPMorgan und SBI Digital Asset Holdings waren alle an dem von der MAS unterstützten Experiment beteiligt, um die Grenzen und Vorteile der Nutzung der DeFi-Infrastruktur zu untersuchen. Die drei Banken nutzten eine modifizierte Version des Uniswap DEX und das zugelassene Aave ARC Lending-Protokoll auf Polygon, um Singapurs Staatsanleihen gegen japanische Anleihen zu tauschen, kombiniert mit japanischen Yen gegen Singapur-Dollar.
In ihrem Bericht über die Ergebnisse hob die MAS die Vorteile von DeFi hervor, die eine sofortige Abwicklung, den Handel und das Clearing ermöglichen, und betonte gleichzeitig die Rolle von DeFi bei der Senkung der Gebühren durch den Wegfall von Zwischenhändlern. Die Zentralbank ging sogar so weit zu argumentieren, dass DeFi die Schaffung einer globalen Liquiditätsdrehscheibe für tokenisierte Vermögenswerte erleichtern könnte, die sich über unterschiedliche Märkte und Anlageklassen erstreckt. Abgesehen davon hat die MAS zwei weitere Pilotprojekte, die die Blockchain-Technologie untersuchen. Das erste ist ein Versuch, in Zusammenarbeit mit der britischen Standard Chartered Bank tokenisierte Vermögenswerte zur Handelsfinanzierung auszutauschen. Im Gegensatz dazu wird im zweiten Projekt die tokenisierte Ausgabe von Vermögensverwaltungsprodukten untersucht, die von HSBC und UOB beaufsichtigt wird.
Leena ElDeeb ist als Research Associate Mitglied des Research-Teams von
21.co, vormals
21Shares
und ursprünglich Wirtschaftsjournalistin. Für 21Shares untersucht und
erklärt sie den Kryptomarkt mit einem besonderen Fokus auf
regulatorische und ökologische Auswirkungen.
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