Der Investment Case für Kryptoassets ist auf lange Sicht nicht nur intakt geblieben, sondern hat sich durch die weltweit ersten Krypto-Integrationen in die traditionelle Finanzinfrastruktur sogar noch verbessert. In Zukunft können drei Millionen Comdirect-Kunden auf Krypto-ETPs von 21Shares zugreifen. So kündigte auch
Mastercard an, Krypto-Unternehmen dabei zu helfen, eine Kartenoption in ihr Angebot aufzunehmen, um den Umtauschprozess mit Fiat-Währungen überall dort zu vereinfachen, wo Mastercard akzeptiert wird. Unbestreitbar sind diese Entwicklungen Schritte nach vorne im Adoptionslebenszyklus von Kryptoassets, die die Reichweite von Krypto-Dienstleistungen erweitern. Allein in den Vereinigten Staaten betrug das Mastercard-Kreditkaufvolumen Ende Dezember 2020 837 Milliarden US-Dollar. Daher wird der Anteil des kryptobezogenen Volumens im Mastercard-Netzwerk (und bei anderen Kartenherausgebern) ein guter Richtwert für die Krypto-Adoption im B2B-Bereich sein. Bei 21Shares gehen wir davon aus, dass der Krypto-Kuchen im Gleichschritt mit dem Anstieg digitaler Zahlungen wachsen wird.
An der institutionellen Front herrscht eine insgesamt positive Stimmung. Investoren akkumulieren weiterhin Kryptoassets zu vergünstigten Preisen über unsere ETPs. In der vergangenen Woche verzeichneten wir Nettozuflüsse in einem Wert von insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar. Außerhalb Europas ist die positive Stimmung ebenfalls ansteckend. Heute veröffentlichte Fidelity Digital Assets die Ergebnisse einer Befragung von mehr als 1.000 institutionellen Investoren. Diese sind vielversprechend, den 70 Prozent der befragten institutionellen Investoren planen ihr zufolge, in den nächsten fünf Jahren in Kryptowährungen zu investieren. Trotz des Marktabschwungs sind langfristige Investoren bereit, auf die Vorteile der Krypto-Industrie als Portfolio-Diversifizierer zu setzen. So soll der Investment Case für Bitcoin als aufstrebendes Wertaufbewahrungsmittel den Marktwert von
Gold, der bei ungefähr 11 Billionen liegt, übertreffen. In der Tat ist Bitcoin grundsätzlich ein noch idealerer Vermögenswert als Gold: Bitcoin ist seltener als Gold, einfacher zu lagern, schneller zu übertragen, jederzeit zugänglich, zu verifizieren und zu prüfen. Die Zahlen sprechen für sich. Gemessen an Fünfjahres-Halteperioden, lag laut dem auf Bitcoin spezialisierten US-Finanzdienstleister NYDIG die schlechteste annualisierte Rendite von Bitcoin bisher bei +28,8 Prozent, verglichen mit einem Minus von 19,3 Prozent bei US-Aktien und minus 16,1 Prozent bei Gold.