15 Jahre Handelssystem MAX-ONE / Grafik: Unibrand
 
Per Pressemitteilung meldete die Börse München, dass bei der Fußball-WM in Brasilien eigentlich die USA und Japan im Endspiel aufeinander treffen müssten. Sportlich war die Analyse offensichtlich hanebüchen, denn wir wissen alle, wer das Endspiel bestritt und wie es ausging: Deutschland besiegte Argentinien 1:0 nach Tor von, richtig, Mario Götze. Aber Studien gehen davon aus, dass Länder mit hohem BIP und starker Wirtschaftskraft eine größere Chance haben, bei sportlichen Großereignisse zu gewinnen, als ärmere Nationen.

USA vorne, aber das kommunistische China holt in Sachen Börse auf

Insofern untersuchten wir die beteiligten WM-Nationen anhand der Anzahl der an der Börse München gehandelten Aktien - und ließen Deutschland generös, weil verzerrend, außen vor. 2014 lag nach Zahl der Aktien mit Abstand die USA vorne, gefolgt von Japan. Heute können an der Börse München über 4.100 ausländische Aktien gehandelt werden. Die USA stehen mit 1.113 Aktien weiterhin an erster Stelle der ausländischen Nationen, gefolgt von Kanada mit 667, Japan mit 264 und Großbritannien mit 181. Interessant jedoch: Das kommunistische China holt stark auf: Aus Hongkong werden so 81 Titel an der Börse München gehandelt und aus China selbst 124!
 
Weder 2014 noch 2018 im Kader: Unser Leiter Marktsteuerung, Manfred Schmid.