Schweizer Aktien verfügen über eine wahrhaft internationale Mischung von Einnahmeströmen. Weit davon entfernt, von ihrem relativ kleinen Heimmarkt eingeengt zu werden, haben viele Schweizer Unternehmen den Spieß umgedreht und sind ihren Konkurrenten mit einem größeren bindenden Inlandsmarkt voraus. In der Praxis sind viele Schweizer Unternehmen in der Tat global aufgestellt und verfügen über Einnahmequellen, die weit über die Grenzen Europas hinausreichen. Einige konzentrieren sich auf wachstumsstärkere Regionen wie Nord- und Südamerika und Asien, einschließlich der Schwellenländer, was ihr Potenzial für ein attraktives Gewinnwachstum und verbesserte Margen erhöht.
Sektoren wie Pharmazeutika und Basiskonsumgüter, die in den Schweizer Marktindizes durch Unternehmen wie
Novartis,
Roche und
Nestlé gut vertreten sind, werden normalerweise mit defensiven Eigenschaften assoziiert, die dem Schweizer Markt in unsicheren Zeiten widerstandsfähige Eigenschaften verleihen. Doch aufgrund der Stärke der globalen Marktstellung dieser Unternehmen und der schieren Größe der Segmente, in denen sie tätig sind, können selbst diese defensiven, qualitativ hochwertigen Schweizer Schwergewichte ein Wachstumschancen für Anleger bieten.
Etwas weiter unten auf der Kapitalisierungsskala finden sich auf dem Schweizer Markt auch weltweit anerkannte Namen in Sektoren wie Grundstoffe, Industrie, Finanzwerte und Luxusgüter (z. B.
Sika,
ABB,
Zurich Insurance und
Richemont). Ergänzt werden diese führenden Namen durch eine wachsende Zahl kleiner und mittlerer Schweizer Unternehmen, von denen einige in Sektoren tätig sind, die viele Anleger nicht sofort mit der Schweiz in Verbindung bringen (z. B. IT und Logistik), und insgesamt stehen Schweizer Aktien für qualitativ hochwertige Wachstumsunternehmen mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz, die den Anlegern langfristig Beständigkeit bieten.