W. K. Kellogg: Seit Anfang/Mitte Oktober haben Kellogg-Aktionäre zwei Aktien mit unterschiedlichen Namen im Depot:
W. K. Kellogg und
Kellanova. Um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein, so heiß es aus dem Unternehmen, hat sich der Lebensmittelkonzern aufgespalten: Die bisherige Kellogg heißt nun Kellanova. Hier findet sich das sogenannte Snack-Geschäft mit Marken wie Pringles. Das Cornflakes-Business, mit all den bekannten Cerealien, ist nun bei W. K. Kellogg beheimatet, benannt nach dem Firmengründer Will Keith Kellogg. Für vier „alte“ Kellogg-Aktien (Kellanova) gibt es nun noch eine W. K. Kellogg-Aktie obendrauf. Die Marktkapitalisierung von W. K. Kellogg beträgt aktuell 797,8 Millionen Euro.
Birkenstock Holding: Die Wurzeln des Unternehmens lassen sich bis 1774 zurückverfolgen. Derzeit ist das Unternehmen mit rund 6.200 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der deutschen Schuhindustrie und wohl eine der bekanntesten Schuhmarken weltweit. 95 Prozent aller Produkte werden an eigenen Produktionsstandorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gefertigt. Im Jahr 2021 verkauften Erben, die Brüder Alexander und Christian Birkenstock, ihre Mehrheit an die Private-Equity-Firma L Catterton, die das Investment-Vehikel des Luxuskonzerns
LVMH (Dior, Louis Vuitton) ist. Die Börse bewertet die Birkenstock Holding zurzeit mit 379,6 Millionen Euro. Der Streubesitz beträgt lediglich 5,7 Prozent.