Trotzdem ist es gut, vorbereitet zu sein. Grundsätzlich sorgt eine breite Streuung, wie sie nur in guten Mischfonds möglich ist, dafür, ein gutes risikoadjustiertes Ergebnis zu erzielen. Wir haben in unserem INVIOS Vermögensbildungsfonds über ETFs und aktive Investments weit über 3.000 unterschiedliche Instrumente im Portfolio – das diversifiziert das Risiko enorm. Dazu kommen Wandel- und Hybridanleihepositionen,
Gold beziehungsweise
Silber und zurzeit auch eine überdurchschnittlich hohe Cash-Quote von rund acht Prozent. Trotzdem fahren wir eine mit 78 Prozent hohe Aktienquote. Im Falle eines starken Rückgangs beabsichtigen wir, diese binnen Tagen auf unter 30 Prozent zu reduzieren. Vorbereitend ließen sich etwa Produkte, die auf regionale Indizes oder spezielle Anlagethemen ausgerichtet sind, durch schwankungsärmere und breiter diversifizierte Instrumente ersetzen. Die Aufnahme von Short-ETFs könne zudem das Depotrisiko abhedgen, weil der Basiswert negativ korreliere.
Was jetzt zählt, sind Geduld und Disziplin. Wer sein limbisches System im Zaum hält, fährt langfristig besser, als kurzfristig prozyklisch zu handeln. Und im Falle einer Konsolidierung ist entschlossenes Handeln gefragt.