Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (ISIN: BE0974293251) will eine Dividende in Höhe von 0,75 Euro für das Jahr 2022 ausschütten, wie am Donnerstag berichtet wurde. Dies entspricht beim aktuellen Börsenkurs von 54,42 Euro einer Dividendenrendite von 1,38 Prozent.
Damit wird die Dividende im Vergleich zum Vorjahr (0,50 Euro) um 50 Prozent erhöht. Die Hauptversammlung findet am 26. April 2023 statt. Die Dividende soll am 5. Mai 2023 ausbezahlt werden. Ex-Dividenden Tag ist der 3. Mai 2023.
Im Jahr 2022 kletterte der Umsatz auf organischer Basis um 11,2 Prozent auf 57,79 Mrd. US-Dollar, wie ebenfalls am Donnerstag berichtet wurde. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (normalized EBITDA) stieg um 7,2 Prozent auf 19,84 Mrd. US-Dollar. Unter dem Strich kletterte der Nettogewinn auf 5,97 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 4,67 Mrd. US-Dollar).
Für 2023 wird ein EBITDA-Wachstum in der Spanne von 4 bis 8 Prozent erwartet. Dies entspricht dem mittelfristigen Ausblick. Dabei soll der Umsatz schneller als das EBITDA wachsen.
AB InBev entstand im Jahr 2008 durch die Übernahme von Anheuser-Busch durch die belgisch-brasilianische InBev-Gruppe. Zu den Marken der Gruppe zählen Beck´s, Budweiser, Stella Artois, Diebels, Hasseröder oder auch Spaten, Franziskaner und Löwenbräu. AB InBev vollzog im Jahr 2016 die Übernahme des weltweit zweitgrößten Bierkonzern SABMiller. Dadurch wurde Altria mit knapp 10 Prozent der größte Einzelaktionär des belgischen Brauereiriesen.
Redaktion MyDividends.de