Meta schlägt die Erwartungen und weitet Aktienrückkauf aus

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Im Artikel erwähnte Wertpapiere: Meta Platforms (ex facebook)

Der amerikanische Technologiekonzern Meta Platforms Inc. (ISIN: US30303M1027, Nasdaq: META) gab am Mittwoch nach Börsenschluss an der Wall Street ein neues Aktienrückkaufprogramm über 40 Mrd. US-Dollar bekannt. Vom alten Rückkaufprogramm standen zum 31. Dezember 2022 noch rund 10,9 Mrd. US-Dollar zur Verfügung. Im Jahr 2022 wurden für knapp 28 Mrd. US-Dollar eigene Aktien erworben.
Im vierten Quartal des Fiskaljahres 2022 (30. Dezember 2022) erwirtschaftete der Mutterkonzern der sozialen Netzwerke Facebook und WhatsApp einen Umsatz in Höhe von 32,17 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 33,67 Mrd. US-Dollar) bei einem Nettogewinn von 4,65 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 10,3 Mrd. US-Dollar), wie ebenfalls am Mittwoch berichtet wurde. Die Verluste der Division Reality Labs haben sich von 10,2 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 13,7 Mrd. US-Dollar erhöht. Facebook weist 2 Mrd. täglich aktive Nutzer auf, dies ist ein Zuwachs um 4 Prozent im Jahresvergleich. Für das erste Quartal 2023 erwartet Meta einen Umsatz in der Spanne von 26 bis 28,5 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 27,9 Mrd. US-Dollar).
Vorstandschef Mark Zuckerberg sprach von einem herausforderndem Jahr und erklärte 2023 als ein „Jahr der Effizienz“. Im Herbst hatte Meta bereits den Abbau von rund 11.000 Arbeitsplätzen bekanntgegeben. Aktuell werden rund 86.400 Mitarbeiter beschäftigt. Analysten zeigten sich mit den Ergebnissen insgesamt sehr zufrieden, denn nachbörslich legte die Aktie nach Bekanntgabe der Nachrichten knapp 20 Prozent zu.
Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresbeginn 2023 mit 27,24 Prozent im Plus (Stand: 1. Februar 2023). Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 395,99 Mrd. US-Dollar.
Redaktion MyDividends.de

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