TheScreener

Aktuelles Anlagethema: Japan

Im Dreieck USA - Europa - China zeichnen sich für 2025 erhebliche Unsicherheiten ab. Diese betreffen den freien Handel, die Währungen – insbesondere den Dollar, der unter dem Druck der BRICS-Staaten steht – sowie die Energie- und Technologieprobleme Europas und die sich verschärfenden Zölle mit China. Japan hat sich bisher klug zurückgehalten, hat seine Automobilindustrie nicht ideologisch ausgerichtet und könnte 2025 als Gewinner hervorgehen. Zeit, den Aktienmarkt des Landes genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche Unternehmen haben 2024 brilliert? Welche Branchen prägen den Markt, und welche Aktien könnten 2025 für unterschiedliche Investorentypen besonders interessant sein?

Japan /Bild: Fotolia/theScreener

Im japanischen Markt finden sich rund 5 Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung mit insgesamt 666 durch theScreener analysierten Gesellschaften. Der NIKKEI225 Index befindet sich nahe bei seinem Höchststand der letzten 52 Wochen und 20 Prozent über dem tiefsten Kurs.

Branchenverteilung

Die Branche mit der größten Börsenkapitalisierung sind Industrielle Erzeugnisse und Dienstleistungen mit knapp 24 Prozent, gefolgt von Technologie mit 11 Prozent und Automobile und Zubehör mit 10 Prozent. Die beste Performance 2024 erzielten jedoch Versicherungen und Banken mit 56 Prozent und 55 Prozent. Auch der Einzel- und Großhandel mit einem Plus von 35 Prozent und die Industrie mit 32 Prozent schnitten wesentlich besser als der NIKKEI225 mit 19,2 Prozent ab. 

Beste Performance und bester Gesamteindruck

Unter den zwanzig größten Unternehmen erzielten im Jahr 2024 Hitachi 93,6 Prozent, Recruit Holdings 86,9 Prozent, die Sumi Mitsui Fin Group mit 64,1 Prozent und Tokio Marine Holdings mit 62,3 Prozent sowie Mizuho Financial 60,5 Prozent. Die Aktien mit dem besten Gesamteindruck, unabhängig von der Marktkapitalisierung (mindestes 1 Mrd. US-Dollar), sind Furukawa Electric, Makino Milling Machine, Sumitomo Rubber Industries, Konoike Transport und die Suruga Bank an der Spitze. Der beste Gesamteindruck resultiert aus dem Zusammenspiel fundamentaler Faktoren, technischer Indikatoren sowie Sensitivitätsfaktoren. 

Die ausführliche Analyse können Sie hier herunterladen.

the Screener

Andreas Lusser, CEO und François Cleyet leiten das Schweizer Analysehaus  theScreener. Gegründet im Jahr 2000 ist es eines der ersten in der Schweiz ansässigen Fintech-Unternehmen. theScreener bietet unabhängiges Aktienresearch, das auf einem leistungsstarken proprietären Modell und einer breiten Palette von Finanzindikatoren basiert , um Anlageideen zu identifizieren und Abwärtsrisiken zu steuern. Mit über 6’500 Unternehmen weltweit, 15’000 Fonds/ETFs, 18 Branchengruppen, 104 Sektoren, 44 Ländern und 55 Indizes, die zweimal wöchentlich ausgewertet werden, bietet theScreener eine unvergleichliche Abdeckung.

Disclaimer

theScreener.com übernimmt keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben. Dieses Dokument dient ausschliesslich informativen Zwecken und stellt weder eine Anlageberatung, noch eine Anlagevermittlung oder eine sonstige Finanzdienstleistung dar. Die Kursentwicklung von Wertpapieren ist mit Risiken behaftet und kann starken Kursschwankungen unterliegen.
Aus der Vergangenheit und den gemachten Angaben können keine Schlüsse für zukünftige Kursentwicklungen gezogen werden. Historische Renditeangaben sind keine Garantie für laufende und zukünftige Ergebnisse.
Wenn die Anlagewährung von der Währung des Anlageinstrumentes abweicht, können Währungsschwankungen die Wertentwicklung des Anlageinstrumentes stark beeinflussen, so dass diese deutlich höher oder niedriger ausfallen kann.
Mehr Informationen: www.thescreener.com/de/home/method/ 

Preisdaten, Finanzkennzahlen und Gewinnschätzungen von FACTSET. Indexdaten von EDI